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Auf dieser Seite schreiben meine beiden "Erziehungsberechtigten" in groben Zeitintervallen meinen Lebenslauf.
Am 27.11.2005 bekam ich, im Alter von 9 Wochen, ein neues Zuhause bei 
Angelika und Hans-Joachim Engler.  Diese sind nun zuständig für mein
weiteres Leben. Sie rufen mich "MAXI".   
Auf diesen Namen soll ich hören oder auch nicht, denn ich bin ein echter Tibi
und als Hütehund tue ich oft nur, was ich für sinnvoll halte.
In meinem neuen Heim war schon alles für mich vorbereitet. Ich habe ein
Körbchen, Spielzeug, Decken, Futter- und Trinknapf  und was ein kleiner
Hund sonst so alles braucht. Die ersten Stunden war ich total verunsichert
und schüchtern. Habe mich deshalb erstmal unter einen Stuhl gesetzt und
das für mich furchtbar große Wohnzimmer betrachtet. Das ist nun mein Reich.
Dann habe ich nach und nach alle Räume beschnuppert, meinen Futter-
und Trinknapf gefunden und wurde auch mal wieder auf den Arm genommen
und gestreichelt. So wurde mir das Einleben leichter gemacht. Dann kam die
erste Nacht allein, ohne meine Mama und meine Geschwister. Es war
füchterlich und ich habe geweint und gejammert. In der zweiten Nacht haben
mich meine Herrschaften mitgenommen. So bin ich bei meinem neuen "Rudel"
und habe Ruhe. Als kleiner Hütehund habe ich meine "Herde" somit immer im
Auge.
Am 11.Dezember 2005 hatte ich meinen 1.Schultag im Welpenkurs in der
Hundeschule in Wildenrath. Nachdem ich zuerst etwas schüchtern alle Art-
genossen betrachtet hatte, fand ich doch Spaß am Unterricht und vor allem
an Henny, meiner Trainerin. Der Kurs zog sich nur leider über die  Winter-
monate bis in den April, da der Winter 2006 besonders hart war. Danach
meldete "Frauchen" mich für den Junghundkurs an, den ich auch mit Erfolg
bestand. Mein "Frauchen" machte auch einen Erstehilfekurs und Hunde-
pflege mit. Ich wuchs und wurde auch immer selbstbewußter .
Mein Frauchen, Henny und ich, Maxi.
Außer mir waren noch andere Rassen vertreten, die schon etwas größer
waren. Also habe ich mich erstmal wieder Schutz suchend zwischen den
Beinen der Leute versteckt bis Henny, meine Trainerin, kam. Die hatte ich
vom ersten Blick an in mein kleines Hundeherz geschlossen.
Die Welpenschule war schön. Wir haben zwischen den Übungen spielen
dürfen und nach der Unterrichtsstunde auf einem separaten Platz noch
herumgetobt. Da habe ich den anderen Hunden mal gezeigt, was ein Tibi
drauf hat und wie flink ein Hütehund ist. Ich war schneller als alle Spiel-
kameraden, was manchen geärgert hat. Nach dem Welpenkurs bin ich in
den Junghundkurs gegangen. Alle Hunde aus dem Welpenkurs gingen mit,
so kannten wir uns schon. Im Junghundkurs wurde auf Gehorsam geachtet.
Das hat auch meistens geklappt. Ich lernte schnell sitz, platz, komm, lauf usw..
Bei meiner verehrten Henny habe ich sofort alles gemacht. Bei meinem
Frauchen habe ich dann versucht mich durchzusetzen und meine Ohren
auf taub gestellt. Das ist mir aber nicht gelungen, weil sie solange mit mir
geübt hat, bis ich endlich alle Übungen gemacht habe.          
Nachdem meine Kurse in der Hundeschule beendet sind, gehen meine
Zweibeiner mit mir in einen Mentaltrainingskurs (Herrchen sagt: eine Mischung
aus Fit for Fun und Agility in Zeitlupe). Da muss ich mich sehr bei den Übungen konzentrieren und aufpassen. Wenn ich gut drauf bin, mache ich die Übungen (Hindernisse usw.) völlig locker. Aber manchmal finde ich alles in meinem
Umfeld interessanter, die Vierbeiner auf dem Nachbarplatz, das Gras, die
Zweibeiner am Platzrand, und meine Ohren stehen auf Durchzug. Ich bin nun
mal sehr neugierig und wenn mich etwas interessiert, setze ich mich einfach
hin und schau mir alles in Hunderuhe an.
Mein Frauchen geht auch mit mir zum "Ringtraining" für Ausstellungshunde
bei Familie Hermanns in Wetschewell. Da treffe ich auch immer viele meiner Artgenossen. Aber Ringtraining und das noch Abends, ist nicht meine Lieblingsbeschäftigung. Immer Kommandos: Maxi steh´, steh´, steh´, mag ich
nicht. Unterm Couchtisch liegen und Knochen knabbern ist doch viel schöner.
Meine Zweibeiner sind auch schon mehrmals mit mir in Urlaub gefahren.
Das war aufregend für mich. Koffer einpacken, Koffer auspacken. Einmal habe
ich mich einfach in den Koffer gelegt und Frauchen ein gut verpacktes
Souvenir geklaut und ab damit nach unten auf meine Decke zum auspacken.
Frauchen war aber schneller und hat mir das Päckchen abgenommen, damit
ich den Inhalt nicht verschlucke. Beim nächsten Mal bin ich schlauer und
krieche unters Bett, da kommen meine Zweibeiner nicht an mich ran. Aller-
dings sind Hotelaufenthalte nichts für mich. Die räumliche Enge, ständig
fremde Geräusche Tag und Nacht. Alleine auf dem Zimmer, wenn meine
Zweibeiner frühstücken.
Deshalb werden die Urlaube jetzt wieder in Ferienwohnungen/-häuser verbracht.
Wie bei Tibis üblich wächst und wächst mein Fell und bei zobel ändert sich
die Fellfarbe auch noch. Ich werde immer heller wie mein Papa Tschumar.
Mein Frauchen hat mich schon als Welpe immer regelmäßig gekämmt.
Ich hasse diese Zieperei und das Stillstehen müssen. Wenn ich schon das
Wort kämmen höre und der Tisch gerückt wird oder Kamm und Bürste geholt
werden, flüchte ich und verstecke mich hinter Vorhängen oder laufe einfach
eine Etage höher. Aber mein Frauchen findet mich doch immer.
Auf dem Kämmtisch versuche ich mich hinzulegen, platt wie eine Flunder,
und meine Beinchen mit den Pfötchen unter meinem Bauch zu verstecken.
Mein Frauchen ist aber erbarmungslos und meint die Filzpakete müssen raus
und ich soll mich nicht so anstellen. Nach der Fellpflege sehe immer ganz toll
aus und bekomme eine Belohnung. Danach werfe ich mich auf den nächsten
Teppich oder Decke und drehe und wälze mich solange bis ich wieder ganz
struppig bin.
Kämmen?! Bloß weg hier. Kleinmachen, so klein wie möglich.
                     
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Weiteres über meinen Lebensweg mit  Angelika und Hans-Joachim
demnächst hier auf meiner Homepage.
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